Anlaufstelle für ausländische Fachkräfte

Sektor:

Sektorenübergreifend

Modellkommune:

Lüdinghausen

Stichwörter:

Personalbindung, Ausländische Fachkräfte

Ausgangslage:

Durch die unterschiedlichen Flüchtlingsströme in den vergangenen Jahren sind einige Fachkräfte aus der Pflege und Medizin aus Syrien oder zuletzt auch aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Diese Fachkräfte in das Versorgungssystem zu integrieren, birgt viele Herausforderungen in sich.

Beschreibung:

Eine regionale Ansprechperson, die bei der Vermittlung und die Integration von ausländischen Fachkräften in den deutschen Arbeitsmarkt unterstützt, würde v.a. für kleine- und mittelständische Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, die Hürde, eine ausländische Fachkraft einzustellen, verringern. Mit der Integration ausländischer Fachkräfte gehen eine Vielzahl unterschiedlicher Schritte und Prozesse einher. Die Anerkennung von Qualifizierungen und Ausbildungen, Sprachkurse, Aufenthaltsgenehmigungen: Viel Bürokratischer Aufwand, der für KMU oftmals nicht lohnt. An dieser Stelle müsste eine Ansprechperson ansetzen, vermitteln und beraten.

Anknüpfungspunkte:

I Anlaufstelle benennen und Kostenfrage klären (Förderungen/Ehrenamt) I Aufgabenbereich und Region festlegen I Unterstützung bei formalen Anliegen I Austausch untereinander fördern (Kennenlernevents) I Soziale Integration fördern, z.B. Nachzugsproblematiken