Sektor:
Sektorenübergreifend
Modellkommune:
Oelde
Stichwörter:
Mobilität, Fahrdienste
Ausgangslage:
Wenn der Weg zu weit ist um zu laufen oder es keine Bus gibt oder niemand Zeit hat, um die Älteren zum Arzt zu fahren … dann kommt der Bürgerbus. Von Bürgern für Bürger.
Beschreibung:
Bereits vielerorts wird ein sog. ‚Bürgerbus‘ eingesetzt, um ältere Menschen oder andere Personengruppen mobil zu machen. Dabei engagieren sich Bürger ehrenamtlich im Sinne eines kommunalen Fahrdienstes. Gerade in ländlichen Regionen kann ein solcher Fahrdienst für mobil-eingeschränkte Personen hilfreich sein, um Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen zu können. Dabei verkehrt der ‚Bürgerbus‘ auf Konzession eines Verkehrsunternehmens als sogenannter Linienverkehr, sodass eine feste Fahrstrecke nach einem festen Fahrplan bedient und von ehrenamtlich tätigen Bürgern organisiert wird. Die Idee des Bürgerbusses lässt sich um Bring- und Lieferdienste z.B. für Lebensmittel oder Medikamententransporte ergänzen.
Anknüpfungspunkte:
Ermittlung von Wegstrecken und potenziellen Haltepunkten, zur Erstellung einer festen Fahrtstrecke |Suchen von engagierten Bürgern, die Fahrdienste übernehmen, ggf. Gründung eines Vereins o.Ä. zur rechtlichen Absicherung |Kooperationen mit Bus- und Fahrdienstunternehmen ggf. schließen