CarSharing-Angebote

Sektor:

Sektorenübergreifend

Modellkommune:

Bocholt - Isselburg - Rhede

Stichwörter:

Infrastruktur
Mobilität

Ausgangslage:

Gesundheitseinrichtungen in kleinen, ländlich geprägten Städten wie Isselburg akquirieren Auszubildende und Mitarbeitende oftmals aus den nächstgrößeren Städten (z. B. Bocholt oder Münster). Zu den Herausforderungen hierbei zählt u. a. eine Mobilitätsproblematik. Denn an ÖPNV-Anbindungen mangelt es oder Fahrpläne sind oftmals wenig komfortabel und die Haltung eines eigenen PKWs ist kostenintensiv. Das kann zu langen Anfahrts-/Reisezeiten zu den beruflichen Zielen führen bzw. auch das Fortkommen während der Arbeitszeit (z. B. für Hausbesuche etc.) ist eingeschränkt.

Beschreibung:

Der Aufbau eines attraktiven, wirtschaftlich tragfähigen CarSharing-Angebots kann hier Abhilfe schaffen. Denn während in nahezu allen größeren Städten teils sogar mehrere konkurrierende Carsharing-Anbieter tätig sind, können Bürger nur in sehr wenigen kleinen Kommunen auf Carsharing-Autos zugreifen. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Denn CarSharing schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Gezahlt wird nur dann, wenn das Auto auch wirklich gebraucht wird - die hohen Nebenkosten wie Versicherungen, Steuern etc. fallen weg. Darüber hinaus sind die Autos rund um die Uhr verfügbar.

Anknüpfungspunkte:

- Entwicklung eines kommunalen oder kreisweiten CarSharing-Konzeptes (z. B. als Teil eines Gesamtmobilitätskonzeptes)
- Aufsetzung einer verantwortlichen Projektgruppe
- Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Kommune z. B. bei der Logistik (Anlegen eines Stellplatzes); ideel (Öffentlichkeitsarbeit) oder durch die Nutzung der Angebote