Sektor:
Medizin, Pharmazie
Modellkommune:
Rheine
Stichwörter:
Berufseinstieg
Ausbildung/Studium
Ausgangslage:
Für angehende Ärzte und Pharmazeuten gibt es vielfältige Möglichkeiten, in der ambulanten Versorgung tätig zu werden. Deshalb ist die Berufsorientierung und der -einstieg für den medizinischen und pharmazeutischen Nachwuchs oftmals mit vielen (organisatorischen) Fragen und schwierigen Entscheidungen verbunden (z. B. Wo und in welcher Form möchte ich mich niederlassen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? etc.).
Beschreibung:
Von Vorteil bei der Gewinnung des medizinischen und pharmazeutischen Nachwuchses kann die Initiierung eines sog. „Mentoring-Programms“ sein. Hierbei stehen Mentoren (erfahrene, vor Ort tätige Ärzte und Apotheker) den Mentees (z. B. Medizin- und Pharmaziestudenten, die kurz vor ihrem Studienabschluss stehen oder sich bereits in der Weiterbildung befinden) für einen definierten Zeitraum beratend zur Seite, um sie individuell beim Berufseinstieg und beim Ankommen vor Ort zu unterstützen. Bspw. teilt der Mentor seine Erfahrungen, führt in Netzwerke ein und vermittelt Kontakte, berät den Mentee bei aktuellen Fragen und Schwierigkeiten oder gibt konkrete Hilfestellung bei der weiteren Karriereplanung.
Anknüpfungspunkte:
- Entwicklung/Konzeptionierung eines entsprechenden Mentoring-Programms (Ziele, Inhalte, Ablauf, Verantwortlichkeiten etc.)
- Findung von geeigneten Mentor:innen und potenziellen Mentees
- Bewerbung des Programms
- Matching von Mentee & Mentor