Verbesserung des ÖPNV-Angebots

Sektor:

Sektorenübergreifend

Modellkommune:

Bocholt - Isselburg - Rhede

Stichwörter:

Infrastruktur
Mobilität

Ausgangslage:

In ländlichen Regionen fehlt es oftmals an guten ÖPNV-Anbindungen. Bsp. Isselburg: Der Ortsteil Heelden wird vom öffentlichen Nahverkehr gar nicht angefahren, das Krankenhaus in Bocholt ist nur indirekt erreichbar und abends fährt i.d.R. kein Bus mehr. Darüber hinaus sind die Krankenhäuser in Bocholt, Isselburg und Rhede bspw. zum Frühschichtbeginn (d.h. vor 6 Uhr morgens) nicht per ÖPNV erreichbar.

Beschreibung:

Die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr ist ein wichtiger Standortfaktor und wirkt sich z. B. auf die Attraktivität der Arbeitgeber (aus dem Gesundheitswesen) vor Ort aus. Denn mit einer guten ÖPNV-Anbindung lassen sich eine größere Zahl an Arbeitskräften ansprechen bzw. ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz kann bei der Entscheidung für oder gegen einen (Arbeits-)Standort ausschlaggebend sein – insbesondere für die Menschen, die fast ausschließlich auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen sind.

Anknüpfungspunkte:

• Analyse der Ausgangslage (z. B. durch Auswertung der Bus-Fahrpläne oder Befragung der betroffenen Personen)
• Entwicklung von konkreten Verbesserungs- und Handlungsansätzen (z. B. durch Unterstützung externen Experten wie „plan:mobil“)
• Vorstellung der entwickelten Ansätze im verantwortlichen Ausschuss (z. B. ‚Planung, Verkehr und Wirtschaft‘)
• Anpassungen des Fahrangebots