Wohnraumbedarfsanalyse

Sektor:

Sektorenübergreifend

Modellkommune:

Rheine

Stichwörter:

Wohnraum
Infrastruktur

Ausgangslage:

Zu den großen Herausforderungen der Unternehmen aus der Rheinenser Gesundheitswirtschaft bei der Gewinnung und Haltung von Fachkräften zählt unter anderem das Thema „Wohnen“. Denn bezahlbarer Wohnraum – gerade für junge Menschen in Ausbildung mit einem eher geringen Einkommen – ist auch in Rheine Mangelware. Im schlimmsten Fall führt dies sogar dazu, dass Ausbildungs- und Arbeitsplätze nicht besetzt werden können. Doch welche Wohnungsangebote fehlen konkret und für welche Zielgruppe? Wie wird sich der Wohnungsmarkt in den nächsten Jahren entwickeln? Betrifft dieses Problem alle Wirtschaftssektoren gleichermaßen? Dies waren nur einige der Fragen, die sich die an den Workshops beteiligten Akteure gestellt haben.

Beschreibung:

Um diese oftmals sehr emotional geprägte Diskussion auf eine solide Zahlenbasis zu stellen und eine konkrete Orientierungs- und Planungsgrundlage zu erhalten, soll deshalb in einem ersten Schritt eine Wohnraumbedarfsanalyse durchgeführt werden. Ziel dieser Analyse ist es, für die unterschiedlichen mit dem Thema Wohnraum befassten Akteure eine valide Informationsgrundlage zu schaffen und darauf aufbauend zielgerichtete, wohnungspolitische Maßnahmen zu entwickeln.

Anknüpfungspunkte:

- Einrichtung eines Arbeitskreises/einer Steuerungsgruppe
- Bestimmung des methodischen Vorgehens (z. B. Durchführung und Auswertung einer standardisierten Umfrage unter den Unternehmen in Rheine und der Region)
- Vorbereitung der praktischen Umsetzung (z. B. Auswahl geeigneter Instrumente und Entwurf & Testung eines Fragebogens)
- Durchführung (z. B. Versand des Fragebogens an die ausgewählten Unternehmen in einem festgesteckten Zeitraum)
- Auswertung und Interpretation der Ergebnisse